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Rechtsanwalt Markus Kompa – Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht, Köln
Blog zum Medienrecht


Honeypot 2.0 – Liebesgrüße der virtuellen Sexagentin

Die „Honigfalle“ gehört zu den ältesten Tricks im Repertoire der Geheimdienste. In zahlreichen Varianten wird der biologische Trieb dazu ausgenutzt, Zielpersonen zu manipulieren, und sei es nur, durch Lancieren einer leicht bekleideten Frau Gegner dazu zu bringen, möglichst frontal in die versteckte Kamera zu blicken.

Nun hat die Hisbollah „Liebesgrüße“ via Facebook gesandt, allerdings mit dem Fake-Profil einer Zuckerschnute. Wie der SPIEGEL meldet, soll die virtuelle Sexagentin bereits 200 israelischen Elitesoldaten die Zunge gelöst haben …

Ich schreibe ja meine gelegentlichen Artikel über BND und CIA in Wirklichkeit nur deshalb, weil ich hoffe, dass die auch mal eine Zuckerschnute auf mich ansetzen … ;-)

« Interessenkonflikte, journalistische Distanz, Verschwörungstheorien – Protokoll einer erfolgreichen Medienoperation »

Autor:
admin
Datum:
17. Mai 2010 um 20:21
Category:
Allgemein,Überwachung,Zensur
Tags:
 
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