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Rechtsanwalt Markus Kompa – Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht, Köln
Blog zum Medienrecht


Hirnverbrannteste Serien-Abmahnung aller Zeiten!

Da war jemand von der Firma KOMSA offenbar von Anzeigen im Internet angenervt und hat einen Adblocker geschaltet. Das Ding war offenbar so eingestellte, dass jede Werbung durch das firmeneigene KOMSA-Logo ersetzt wurde. Soweit, so schön.

Nun hat aber irgendeine treue Seele diese Technik nicht durchschaut und glaubte, auf fremden Websites das KOMSA-Logo zu sehen. Man ließ natürlich gleich den fleißigen Anwalt von der Kette, der serienweise Leute mit Reklame auf der Homepage abmahnt, die aufgrund des Filters wie KOMSA-Reklame aussieht.

Und weil der mit den Phantomdelikten so schrecklich, scheint er auch gleich ein bisschen mit den Adressen und Namen durcheinander gekommen zu sein, so dass sich aus den Kontakten bereits eine „Selbsthilfegruppe“ gebildet hat, die einen sehr lustigen Tag hatte!

(Danke, Felix!)

UPDATE: „Serienabmahnung“ war wohl etwas übertrieben. Wie mir die Firma auf Anfrage mitgeteilt hat, waren es nur drei Fälle.

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Autor:
admin
Datum:
21. Januar 2010 um 19:24
Category:
Abmahnung,Allgemein,Beweise,Internet,Medienmanipulation,Medienrecht
Tags:
 
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2 Comments

  1. Die komsa-Abmahnung – 24 Stunden später » Affiliate-Marketing-Blog

    […] “Und weil der mit den Phantomdelikten so schrecklich, scheint er auch gleich ein bisschen mit den Adressen und Namen durcheinander gekommen zu sein, so dass sich aus den Kontakten bereits eine “Selbsthilfegruppe” gebildet hat, die einen sehr lustigen Tag hatte!” (Quelle: RA Markus Kompa) […]

    #1 Pingback vom 22. Januar 2010 um 13:51

  2. Die komsa-Abmahnung – 24 Stunden später » » Affiliate-Marketing-Blog

    […] “Und weil der mit den Phantomdelikten so schrecklich, scheint er auch gleich ein bisschen mit den Adressen und Namen durcheinander gekommen zu sein, so dass sich aus den Kontakten bereits eine “Selbsthilfegruppe” gebildet hat, die einen sehr lustigen Tag hatte!” (Quelle: RA Markus Kompa) […]

    #2 Pingback vom 22. Februar 2014 um 03:20

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