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Rechtsanwalt Markus Kompa – Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht, Köln
Blog zum Medienrecht


War nicht so gemeint …?!?

Ein Sozi bemüht sich derweil, das Image der SPD unter den Internettern zu retten. So hätten die Abgeordneten gar nicht so genau gewusst, worüber sie abstimmen, als sie für das Leyen-hafte Gesetz gestimmt hatten.

Sorry. Das ist euer Job, zu wissen, was ihr uns mit euren Gesetzen einbrockt. Ihr habt eine Menge Referenten, jedermensch kann sich etwa bei heise.de oder in Mainstream-Medien ein Bild machen (wenn es nicht gerade die BILD ist). Oder man kann Experten befragen. Wenn 190 von 222 SPD-Abgeordneten für die Internetsperren stimmen, dann sind das 190 leicht beeinflussbare Volksvertreter zu viel. Die haben keine zweite Chance verdient. Ab in euren früheren Beruf! Ihr habt als Volksvertreter nichts mehr im Bundestag verloren!

Die Peinlichkeit, welche der aktuelle Wahlkampf bietet, wird hier treffend kommentiert. Ich bleibe dabei: Dieses Mal gibt es für Netzbürger keine Alternative zur Piratenpartei.

« Schuld war nur der Bossa Nova – User Generated Content – auch das Landgericht Berlin hat es kapiert »

Autor:
admin
Datum:
21. August 2009 um 00:39
Category:
Internet,Medienrecht,Politik,Überwachung,Zensur
Tags:
 
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