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Wer noch Lesefutter für den Lockdown oder ein Weihnachtsgeschenk sucht, dem möchte ich meinen im Sommer erschienenen Thriller Innere Unsicherheit empfehlen, der in den Chefetagen der deutschen Geheimdienste spielt und aktuelle Themen aufgreift. In der Geschichte habe ich etliche Easter-Eggs versteckt. So schmiedet etwa die Security-Community Pläne, wie man die Verschärfung von sogenannten „Sicherheitsgesetzen“ politisch und populistisch durchsetzen könnte. In Wirklichkeit allerdings sind diese Sicherheitsgesetze, die einem unbedarften Leser gruselig erscheinen mögen, längst beschlossen und umgesetzt. Und gerade gestern hat man dem BND Überwachungsbefugnisse legalisiert, über die man geteilter Meinung sein kann.
Beim Bundeswehrgeheimdienst „Militärischer Abschirmdienst“ scheint man inzwischen meinen Roman nachzuspielen. So wurde dem scheidenden MAD-Präsident der Vorwurf zum Verhängnis, rechte Terrornetzwerke nicht erkannt zu haben. Seine Nachfolgerin Martina Rosenberg gleicht optisch und von Profession meiner Hauptfigur, der Karrierejuristin Dr. Ellen Strachwitz, die von der Spitze des Verfassungsschutzes zu der des BND wechseln will. Die neue (echte) MAD-Präsidentin ist bereits mit dem ersten hausgemachten Skandal konfrontiert. So wurde ein vormaliger BND- und nun MAD-Mitarbeiter (wie in meinem Roman …) dabei erwischt, wie er Soldaten vor einer Razzia warnte. Der Mann war in einer fragwürdigen Pressemitteilung leicht erkennbar und erschoss sich kurz darauf. Auch dazu gibt es in meinem Buch Parallelen.
Hier einige Kritiken:
Inzwischen habe ich auch spannende Rückmeldungen aus der Insiderszene erhalten, wo der Stoff auf positive Resonanz stieß. Der Verlag hat bereits die Fortsetzung beauftragt, und ich habe eine originelle wie spannende Idee. Allerdings war bereits das aktuelle Buch nur schwer mit meiner Belastung im Hauptberuf zu vereinbaren und benötigte alles in allem vier Jahre. Mal sehen, …