Wären die TV-Redaktionen auf Zack, dann hätten sie jetzt kurz vorm Wahltag einen abgefahrenen Politthriller rund um die psychologische Manipulation von Wählern machen können. Mit von industriell im Internet lancierten Fake News, Hackern, subversiven Spin-Doctors, einer neuen, dubios finanzierten rechtspopulistischen Partei, platzierten Terror, investigativen Jorunalisten, Geheimdiensten, ….
[Webung] Tja, da hätte halt mal ein Redakteur meinen Roman „Das Netzwerk“ aus dem letzten Jahr in die Hand nehmen müssen. [Werbung Ende]
Wenigstens könnte man ja mal Hallervordens „Experte“ wiederholen.
Ähnlich auf Zack waren die deutschen Medien, die gestern die Meldung von Stanislaw Petrows Tod brachten. Eine Woche vorher konnte man das schon hier im Blog und auf Telepolis nachlesen. Aber Redakteure halten offenbar nur das für Nachrichten, was ihnen als Pressemitteilung oder Agenturmeldung in die Mailbox gespült wird. Schade eigentlich.