Drölfzigster Anruf bei Vodafone:
„Ich sehe, Sie sind Geschäftskunde. Sie sind hier aber bei ‚Privatkunden‘. Sie müssen …“
„Wenn ich bei ‚Geschäftskunden‘ anrufe, sagen die mir garantiert wieder, ich sei Privatkunde!“
„Unter Garantie nicht. Hier steht ‚GV‘. Das heißt ‚Geschäftskunde‘.“
„Doch. Ist mir jetzt schon zweimal passiert!“
„Unmöglich!“
Drölfzigundeinster Anruf bei Vodafone (Geschäftskunden-Hotline):
„Ah, ich sehe, Sie haben einen Privatkundenvertrag.“
„[Nicht wiedergabefähiger Schreianfall meinerseits.]“
Es stellt sich heraus, dass schon letzte Woche die TELEKOM die Herausgabe meiner alten Nummern an Vodafone aus einem geheimnisvollen Grund verweigerte, ohne dass mir die Vodafonis was sagten, obwohl ich da extra nochmal hingestiefelt bin.
Es stellt sich dann heraus, dass das auch richtig so war, denn die Leute im Vodafone-Shop hätten nur eine „Portierung“ beantragen dürfen, wenn auch ein Anbieterwechsel stattfindet, nicht aber bei Rekonstruktion eines irrtümlich gekündigten Vertrags.
Stattdessen richtige Strategie: Neuanschluss mit anderen Rufnummern beantragen, und wenn der dann in zwei Wochen da sein sollte, einen „Rufnummernschwenk“ beantragen.
Aha. Danke.
Ich glaube, wenn eh keiner anruft, dann sollte ich jetzt mal langsam Urlaub machen.
Warum Vodafone nicht so toll ist » Rechtsanwalt Markus Kompa
[…] Ein fähiger Vodafone-Mann, in dessen Gunst auch nur Geschäftskunden geraten, erklärt mir, was die Kollegen falsch gemacht haben und wie ich das seinen Kollegen […]
#1 Pingback vom 20. August 2012 um 10:01