Derzeit beginnt in Mainz wieder die Versteigerung von Frequenzen. Als vor ca. einem Jahrzehnt die UMTS-Frequenzen in Mainz versteigert wurden, hatten sich die Manager hierzu in einer ehemaligen Kaserne eingefunden. Um jegliches Falschspiel zu vermeiden, hatte man die Parteien isoliert untergebracht und darauf geachtet, dass keine Kommunikation möglich war. Ironie: Die mussten alle die Handys abgeben, obwohl es doch genau um deren Bandbreiten ging.
Doch die Frequenzpokerer schienen damals auf einen lässigen Trick gekommen zu sein: Bei den einzelnen Geboten gab es bei den letzten Stellen auffällig krumme Werte, die ganz schwer nach Geheimcode aussahen … Und etwa die Mogelcom geriet ins Zwielicht!
Falls Sie kein TK-Manager sind, probieren Sie es vielleicht mit ehrlichem Falschspiel. Ich hatte vor fünf Jahren für eine Monographie über die Kunst des Falschspiels Steve Forte interviewt, der unbestritten kompetenteste Experte auf diesem Gebiet. ;)