In den Umfragen liegt die Berliner Piratenpartei derzeit zwischen 3 % und 4,5%, so dass es als sicher gilt, dass sie am Wahlabend zumindest einen eigenen Balken bei den Wahlergebnissen bekommen werden. Für die etablierten Medien wird es damit wohl zunehmend schwerer, diese rasant gewachsene Bewegung zu ignorieren, wie es in den vergangenen Landtagswahlen der Fall gewesen ist.
Der wohl originellste Wahlkampfgag ist die Aufforderung, den Namen des WLANs in „Am 18.09. Piraten wählen!“ zu ändern.
Während es die Piratenpartei bislang ausgezeichnet hatte, dass sie ihre Qualitätswähler vor den Hackfressen der typischen Politiker verschonte und in erster Linie auf Inhalte setzte, hat sich bei den Berliner Piraten nun die Auffassung durchgesetzt, dass man dem Wahlpublikum Gesichter bieten muss. Anyway, es sind jedenfalls schönere Gesichter!